Eine starke Halbzeit reicht zum ersten Auswärtssieg

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Eine starke Halbzeit reicht zum ersten Auswärtssieg

14/9/2025
1. Damen

Am vergangenen Sonntagabend gastierte die 1. Damenmannschaft des VfB Eilenburg im Leipziger Westen beim LSV – einem Gegner, der noch bestens in Erinnerung war, da man in der Vorsaison hochdramatisch im Pokalhalbfinale gegen ihn ausgeschieden war. Diesmal wollten die Muldestädterinnen die Sache besser machen. Mit voller Bank und großem Selbstvertrauen startete der VfB hochmotiviert in die Partie – und setzte sofort ein Zeichen.

Von Beginn an brachte der VfB Dominanz und Tempo auf die Platte, ließ den Gastgeber gar nicht erst ins Spiel kommen. Vor allem Jenny auf Außen hielt das Tempo hoch und belohnte sich im Laufe des Spiels mit insgesamt 8 Treffern. Nach 13 Minuten führte der VfB bereits mit sechs Toren, zwang den LSV beim Stand von 2:8 zur frühen Auszeit. Doch auch danach blieb die Spielfreude ungebrochen: Über die treffsicheren Außen Leya und Anna-Fionasowie sehenswerte Treffer von Tina am Kreis erhöhte der VfB kontinuierlich.

Hinten zeigte sich Mandy als gewohnt sicherer Rückhalt, während der Rückraum mit Lara, Celina, Marie und Joanagnadenlos agierte: Über schnelle Mitten schufen sie Überzahlsituationen, legten clever ab und hielten das Tempo hoch. Auch Freya fand zu alter Stärke zurück, ersetzte Lara in einer wichtigen Phase auf der Mitte und spielte ihre Mitspielerinnen glänzend frei. Der Lohn einer bärenstarken ersten Hälfte: eine klare 7:19-Halbzeitführung.

Doch nach der Pause kam ein Bruch ins Spiel: Der VfB fand nicht mehr ins gewohnte Tempo, verschleppte die Angriffe, ließ in der Abwehr große Lücken und scheiterte zu oft an Torhüterin oder Pfosten. In dieser Phase war es Romy, frisch aus der „Handball-Rente“ zurückgekehrt, die mit starken Paraden Schlimmeres verhinderte. Erst rund 20 Minuten vor Schluss zündete der VfB-ICE wieder. Marie übernahm Verantwortung, zog das Tempo an und setzte wichtige Akzente. In der Abwehr war es Manja, die das Zentrum stabilisierte, Kommandos gab und den jungen Wilden half, die Lücken zu schließen.

Und auch Nele kämpfte sich nach vorne ins Angriffsspiel – trotz einer Magen-Darm-Erkrankung, die sie eher zum Sprint auf die nächste Toilette als Richtung Torlinie prädestiniert hätte. Ein Treffer blieb ihr diesmal verwehrt, der Einsatz aber verdiente Applaus.

Am Ende reichte dem VfB eine bärenstarke erste Halbzeit, um die Pflichtaufgabe beim LSV mit 17:32 souverän zu lösen. Klar ist jedoch: Nächsten Sonntag im Nordsachsen-Derby gegen Torgau wird es vor allem in Halbzeit zwei eine deutliche Leistungssteigerung brauchen, um weiter auf der Erfolgswelle schwimmen zu können.

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